Veranstaltungen
Weihnachtskugeln aus Glas herstellen
Aus heisser Glasmasse entsteht vor den Augen des Publikums glänzender Weihnachtsschmuck. Wer mag, kann unter der fachkundigen Anleitung des Glas-Mobils Lützelflüh seine eigene Christbaumkugel blasen.
Heute noch ist Glas ist hoch geschätzt für festliche Dekorationen, ganz besonders in der Weihnachtszeit. Im Rahmenprogramm zur Sonderausstellung «Faszination Glas» stellt das Museum für Urgeschichte(n) am Sonntag, 14. Dezember, für einmal die Gegenwart ins Zentrum. Von 10 bis 17 Uhr macht das Glas-Mobil der Glas-Werkstube Lützelflüh Halt beim Museum. Hier kann das Publikum miterleben, wie aus heisser Glasmasse kunstvoller Weihnachtsschmuck entsteht. Während Maja Burkhalter in die Welt des Glases einführt, präsentiert Daniel Burkhalter seine Glasbläserkunst.
Wer mag, kann sich unter der fachkundigen Anleitung von Herrn und Frau Burkhalter selbst im Glasblasen versuchen und ein Schmuckstück für den eigenen Christbaum oder ein exklusives selbstgemachtes Geschenk herstellen. Zur Wahl stehen eine Weihnachtskugel mit Fadenverzierung, ein Windlicht und eine kleine Vase. Mitmachen dürfen alle ab 7 Jahren, die Kosten pro Produkt betragen CHF 15.
Im Museum lädt die Sonderausstellung «Faszination Glas» zum Besuch. Sie erzählt die Geschichte des Werkstoffs Glas, von den ersten Wandkacheln in Ägypten bis zu den Trinkgefässen des frühen Mittelalters. Funde aus dem Kanton Zug und zahlreiche Leihgaben aus dem In- und Ausland illustrieren den technischen Fortschritt und zeigen die facettenreiche Vielfalt der gläsernen Kunstwerke auf. Damit der Besuch für die ganze Familie zum Erlebnis wird, vermitteln Mitmachstationen und Spiele die Glasgeschichte auf gewohnt interaktive Weise. Der Eintritt ist frei.
Wer mag, kann sich unter der fachkundigen Anleitung von Herrn und Frau Burkhalter selbst im Glasblasen versuchen und ein Schmuckstück für den eigenen Christbaum oder ein exklusives selbstgemachtes Geschenk herstellen. Zur Wahl stehen eine Weihnachtskugel mit Fadenverzierung, ein Windlicht und eine kleine Vase. Mitmachen dürfen alle ab 7 Jahren, die Kosten pro Produkt betragen CHF 15.
Im Museum lädt die Sonderausstellung «Faszination Glas» zum Besuch. Sie erzählt die Geschichte des Werkstoffs Glas, von den ersten Wandkacheln in Ägypten bis zu den Trinkgefässen des frühen Mittelalters. Funde aus dem Kanton Zug und zahlreiche Leihgaben aus dem In- und Ausland illustrieren den technischen Fortschritt und zeigen die facettenreiche Vielfalt der gläsernen Kunstwerke auf. Damit der Besuch für die ganze Familie zum Erlebnis wird, vermitteln Mitmachstationen und Spiele die Glasgeschichte auf gewohnt interaktive Weise. Der Eintritt ist frei.
Das Glas-Mobil der Glas-Werkstube Lützelflüh hält am 14. Dezember vor dem Museum für Urgeschichte(n). Daniel und Maja Burkhalter führen das Publikum in die Kunst des Glasblasens ein.
Foto: © Team Museum für Urgeschichte(n) Zug.
Foto: © Team Museum für Urgeschichte(n) Zug.
Das Glas-Mobil der Glas-Werkstube Lützelflüh hält am 14. Dezember vor dem Museum für Urgeschichte(n). Daniel und Maja Burkhalter führen das Publikum in die Kunst des Glasblasens ein.
Foto: © Team Museum für Urgeschichte(n) Zug.
Foto: © Team Museum für Urgeschichte(n) Zug.
Wer mag, kann unter kundiger Anleitung Glas blasen und seine eigene Weihnachtsdekoration herstellen. Zur Wahl stehen eine Christbaumkugel, ein Windlicht und eine kleine Vase.
Foto: © Glas-Werkstube Lützelflüh.
Foto: © Glas-Werkstube Lützelflüh.
Erlebnisnachmittag: «Metallwerkstatt»
Vom Schmuckstück bis zur Kupferschale – ein Erlebnisnachmittag bietet Werkangebote für die ganze Familie. Im Museumsgarten zeigt ein Schmied sein Handwerk und lädt das Publikum zum Mitmachen ein.
Werkzeuge, Schmuck, Münzen und Waffen – der Rohstoff Metall prägt das Leben der Menschen seit Jahrtausenden. Im Museum für Urgeschichte(n) zeugen Funde aus 5000 Jahren Zuger Geschichte von der langen Tradition seiner Verarbeitung. Die kunstvollen Originale dienen als Inspiration für den Erlebnisnachmittag vom Sonntag, 9. November, mit Vorführungen und Werkangeboten für die ganze Familie.
Im Museumsgarten demonstriert Schmied Reto Zürcher von der Waffenschmiede Huttwil sein Handwerk. Er hat sich auf Nachbildungen historischer Waffen und Werkzeuge aus Eisen spezialisiert. Wer mag, kann unter seiner Anleitung selbst einen Nagel schmieden.
In der Museumswerkstatt warten weitere Mitmachangebote aufs Publikum. Ob einen Anhänger giessen, eine Kupferschale treiben, einen Schmuckanhänger gestalten oder ein Ornament in eine Metallfolien prägen – Menschen jeden Alters finden hier das passende Angebot.
Der Workshop «Kupferschale herstellen» startet um 14.15 und 15.30 Uhr mit begrenzter Platzzahl. Er erfordert etwas Kraft und Ausdauer und eignet sich daher für grössere Kinder und Erwachsene. Alle anderen Werkangebote können von 14 bis 17 Uhr durchgehend besucht werden.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für einige Werkangebote wird ein Kostenbeitrag erhoben: Kupferschale CHF 9.-, Nagel schmieden CHF 5.-, Anhänger aus Zinn oder Kupfer CHF 2.-.
Im Museumsgarten demonstriert Schmied Reto Zürcher von der Waffenschmiede Huttwil sein Handwerk. Er hat sich auf Nachbildungen historischer Waffen und Werkzeuge aus Eisen spezialisiert. Wer mag, kann unter seiner Anleitung selbst einen Nagel schmieden.
In der Museumswerkstatt warten weitere Mitmachangebote aufs Publikum. Ob einen Anhänger giessen, eine Kupferschale treiben, einen Schmuckanhänger gestalten oder ein Ornament in eine Metallfolien prägen – Menschen jeden Alters finden hier das passende Angebot.
Der Workshop «Kupferschale herstellen» startet um 14.15 und 15.30 Uhr mit begrenzter Platzzahl. Er erfordert etwas Kraft und Ausdauer und eignet sich daher für grössere Kinder und Erwachsene. Alle anderen Werkangebote können von 14 bis 17 Uhr durchgehend besucht werden.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für einige Werkangebote wird ein Kostenbeitrag erhoben: Kupferschale CHF 9.-, Nagel schmieden CHF 5.-, Anhänger aus Zinn oder Kupfer CHF 2.-.
Schmied Reto Zürcher führt im Museum für Urgeschichte(n) sein Handwerk vor. Wer mag, kann selbst einen Nagel schmieden.
Foto: Team Museum für Urgeschichte(n).
Foto: Team Museum für Urgeschichte(n).
Am Werknachmittag kann das Publikum selbst mit Metall arbeiten und beispielsweise einen Anhänger aus Zinn giessen.
Foto: Team Museum für Urgeschichte(n).
Foto: Team Museum für Urgeschichte(n).
Besucherinnen und Besucher können aus Kuper eine Schale hämmern.
Bild: Team Museum für Urgeschichte(n).
Bild: Team Museum für Urgeschichte(n).
Erlebnisführung mit Übersetzung in Gebärdensprache
Wie riecht ein Pfahlbaudorf? Und wie schmeckt das römische Dessert «dulcia domestica»? Auf der Führung locken Sinneseindrücke aus urgeschichtlichen Epochen. Mit Übersetzung in Gebärdensprache.
Wie schmeckt, riecht und klingt die Zuger Vergangenheit? Das erfährt man auf der Erlebnisführung durch das Museum für Urgeschichte(n). Eine Archäologin begleitet das Publikum zu den Highlights im Museum – vom Mammutzahn bis zur römischen Mühle. Unterwegs warten Klänge, Düfte und Kostproben aus der Vergangenheit.
Ein interaktiver Rundgang für alle ab 7 Jahren, mit Übersetzung in Gebärdensprache. Keine Anmeldung erforderlich.
Ein interaktiver Rundgang für alle ab 7 Jahren, mit Übersetzung in Gebärdensprache. Keine Anmeldung erforderlich.
Führung im Museum für Urgeschichte(n).
Foto: Museum für Urgeschichte(n), Res Eichenberger.
Foto: Museum für Urgeschichte(n), Res Eichenberger.
Von der Fabrik zum Museum
Eine Veranstaltung im Rahmen der europäischen Denkmaltage
In den Shedhallen der «Landis & Gyr» entstanden früher Stromzähler. Heute sind dort archäologische Funde ausgestellt. Führungen und Mitmachangebote veranschaulichen die wechselvolle Geschichte.
Auf dem Fabrikareal der «Landis & Gyr» an der Zuger Hofstrasse wurden ab dem Ende des 19. Jahrhunderts Stromzähler produziert. Sie waren für die Elektrifizierung der Haushalte bestimmt, die bald einen enormen Aufschwung erlebte. So entwickelte sich der Betrieb zu einem Weltkonzern. Heute stehen die Fabrikbauten unter Denkmalschutz. In der Shedhalle präsentiert das Museum für Urgeschichte(n) die archäologischen Funde aus dem Kanton Zug. Die Fabrikhallen und ihre wechselvolle Nutzung stehen am Sonntag, 14. September im Zentrum einer Veranstaltung, die das Museum für Urgeschichten(n) in Zusammenarbeit mit dem Verein Industriepfad Lorze anbietet.
Jakob Widmer, Vorstandsmitglied des Vereins und ehemaliger Produktmanager Landis & Gyr, gibt Einblick in die Firmengeschichte. Seine Führungen starten um 14.15, 15.15 und 16.15 Uhr und dauern 30 Minuten. Ein Film aus dem Jahr 1921 und historische Fotos vertiefen als einmalige Zeitdokumente den Rückblick auf die Industriegeschichte.
Mitarbeitende des Museums veranschaulichen die Architektur der ur- und frühgeschichtlichen Zeit mit Modellen und Mitmachangeboten. Welche technischen Höchstleistungen in römischer Zeit vollbracht wurden, zeigen Modelle der Wassermühle von Cham-Hagendorn und einer Bodenheizung. Familien können Pfahlbauhäuser im Kleinformat zusammenbauen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Anlass steht im Rahmen der europäischen Tage des Denkmals, die 2025 unter dem Motto «Architekturgeschichten» stattfinden. Schweizweit gibt es am Wochenende vom 13./14. September zahlreiche weitere Veranstaltungen zum Thema. Weitere Informationen zu den Anlässen im Kanton Zug und anderswo finden sich auf kulturerbe-entdecken.ch.
Jakob Widmer, Vorstandsmitglied des Vereins und ehemaliger Produktmanager Landis & Gyr, gibt Einblick in die Firmengeschichte. Seine Führungen starten um 14.15, 15.15 und 16.15 Uhr und dauern 30 Minuten. Ein Film aus dem Jahr 1921 und historische Fotos vertiefen als einmalige Zeitdokumente den Rückblick auf die Industriegeschichte.
Mitarbeitende des Museums veranschaulichen die Architektur der ur- und frühgeschichtlichen Zeit mit Modellen und Mitmachangeboten. Welche technischen Höchstleistungen in römischer Zeit vollbracht wurden, zeigen Modelle der Wassermühle von Cham-Hagendorn und einer Bodenheizung. Familien können Pfahlbauhäuser im Kleinformat zusammenbauen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Anlass steht im Rahmen der europäischen Tage des Denkmals, die 2025 unter dem Motto «Architekturgeschichten» stattfinden. Schweizweit gibt es am Wochenende vom 13./14. September zahlreiche weitere Veranstaltungen zum Thema. Weitere Informationen zu den Anlässen im Kanton Zug und anderswo finden sich auf kulturerbe-entdecken.ch.
Ehemaliges Fabrikareal der «Landis & Gyr» mit Shedhalle im Hintergrund und heutigem Museumseingang im Hochbau m Vordergrund.
Foto: Museum für Urgeschichte(n) Zug, Dominique Batschelet.
Foto: Museum für Urgeschichte(n) Zug, Dominique Batschelet.
Das Museum für Urgeschichte(n) Zug in der luftigen und lichtdurchfluteten Shedhalle der «Landis & Gyr». Links der Nachbau eines spätbronzezeitlichen Pfahlbauhauses.
Foto: Museum für Urgeschichte(n) Zug, Bernhard Bigler.
Foto: Museum für Urgeschichte(n) Zug, Bernhard Bigler.
