21. Jan. 24 – 23. Juni 24

High Tech Römer

Antike technik erleben
Vor zweitausend Jahren breitete sich das römische Reich rund ums Mittelmeer und über grosse Teile Europas aus. Das Imperium Romanum kopierte Ideen und Technologien in den eroberten Gebieten und entwickelte sie weiter. Bodenheizungen, Lastkräne, Wellnessbäder oder Speiseeis: Noch heute begegnen uns auf Schritt und Tritt kulturelle und technische Errungenschaften, die auf Erfindungen der Römerzeit zurückgehen.

TECHNIK ZUM MITMACHEN UND STAUNEN
In der Mitmachausstellung «High Tech Römer» entdecken Besucherinnen und Besucher die technischen Höchstleistungen der römischen Epoche anschaulich und spielerisch. So kann man eine römische Stadt planen, Wasser aufwärts fliessen lassen, eine Brücke bauen und in der Galeere um die Wette rudern. Archäologische Fundstücke illustrieren beispielhaft die genialen Erfindungen der römischen Antike. Das interaktive Konzept spricht Erwachsenen und Kinder ab Schulalter an. Kinder im Vorschulalter lernen den römischen Alltag auf der Kindergalerie altersgerecht kennen. Die Ausstellung ist mehrsprachig (D, E, F und teilweise NL) und besonders auch für fremdsprachige Gäste geeignet.

INTERNATIONALE ERFOLGSAUSSTELLUNG MIT SCHWEIZER EXPONATEN
«High Tech Römer» wurde von den niederländischen Museen Valkhof Museum in Nijmegen und Museon-Omniversum in Den Haag, dem belgischen Wissenschaftsmuseum Technopolis in Mechelen und dem LVR-LandesMuseum Bonn (Deutschland) gemeinsam konzipiert. Nach Stationen in Holland und Deutschland ist die Ausstellung jetzt erstmals in der Schweiz zu Gast. Für die Präsentation im Museum für Urgeschichte(n) Zug ist sie mit Exponaten aus dem Kanton Zug und von weiteren Schweizer Fundstellen ergänzt worden. Nachbildungen archäologischer Funde veranschaulichen deren ursprüngliche Pracht. Darunter sind Rüstungen römischer Legionäre, Vermessungsgeräte, Dachziegel und sogar ein Katapult.

RAHMENVERANSTALTUNGEN
Schulen und Gruppen können die Ausstellung mit speziellen Führungen und Workshops auch ausserhalb der Öffnungszeiten besuchen. Das Rahmenprogramm mit Vorträgen, Aktionsnachmittagen und Vorführungen bieten die Gelegenheit zum Austausch mit Fachleuten und zum Werken.